NatáLia Bálint ist in Keszthely (Ungarn) geboren. In ihrer Heimat war sie als Musical- und als Operettensängerin tätig, und sie war regelmässig in verschidenen TV-Sendungen zu sehen. Neben ihrer musikalischen Ausbildung studierte sie an der König Sigismund Hochschule und an der Corvinus Universität in Budapest und erhielt ihr Diplom als Ökonomin (BA), und als "Meister der Internationalen Beziehungen" (MA) auf dem Fachgebiet Kulturdiplomatie. Sie studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, in der Klasse von Turid Karlsen, und bei Dunja Vejzovic. Sie war Teilnehmerin der Meisterkursen von Sylvia Sass und Thierry Pillon in Frankreich und in Ungarn, sowie von Prof. Júlia Hamari, und im Jahr 2017 hat sie im Meisterkurs von Erkki Alste und Rita Ahonen in Italien teilgenommen. Regelmässig gastiert sie als Solistin in Oratorien und Messen. Sie hat mehrere Konzerte in Sankt-Petersburg, Moscow, Stockholm, Paris, London, Zürich, Winterthur (Schweiz), in Deutschland, Österreich, in Rumänien, Slowakei, Serbien und in der Ukraine. Sie war Darstellerin von mehreren Filmen. Im Jahr 2013 sang sie die berühmte Arie von Puccini "O mio babbino caro", im Film "The Island of A Thousand Cultures" (John T. Várszegi) in Kanada. Sie spielte die Hauptrolle des Operettenfilmes "Schön war die Zeit" (György Sebők, 2008). Im Jahr 2006 hat sie das Titellied des auch in Los Angeles aufgeführten, vom Klavier Franz Lehárs und Emmerich Kálmáns handelnden Filmes "Wenn ein Klavier erzählen könnte..." gesungen. Als Lokalpatriot war sie die Gründerin und Direktorin des internationalen klassischen Musikfestivals "Keszthely-Class Festival und Meisterkurs", in 2011. 2010 schrieb sie eine Hymne an ihre Geburtsstadt Keszthely, die sie mit einem Kinderchor aufgenommen hat. Diese Hymne ist das offizielle Lied der Stadt Keszthely geworden. Im Jahr 2011 erhielt sie das Carl Dawis Stipendium in Stuttgart. Für das Jahr 2012 war sie Stipendiat des Richard Wagner Verbandes in Stuttgart für die Bayreuther Festspiele. Mehr als 500 Konzerte und Auftritte hat sie schon gehabt, in mehreren Gattungen. Ihr Repertoire ist breit, von Barock bis Pop und Rock singt sie alles sehr gerne. Im Jahr 2016 hat der deutsche Komponist Reinhold Urmetzer die Rolle der Meeresgöttin Thetis im Tanztheater "Die abfahrende Schiffe" ihr komponiert. Neben Oper, Operette und klassischen Kunstliedern sing sie auch Pop- und Rockmusik gerne. Seit 2016 ist sie Mezzo, vorher war sie Sopranistin.